„Wir wollen das Firmenkundengeschäft weiter ausbauen, was dank der Neueinstellung von Frau Gätjen noch besser möglich ist. Ihre fachliche Expertise und ihre Lebenserfahrung ermöglichen uns, eine gute und qualifizierte Ansprechpartnerin zu bieten, die die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit unseren Kundinnen und Kunden sicherstellt. Zum weiteren Ausbau werden zwei junge Mitarbeiterinnen als Firmenkundenberaterin ausgebildet. Sie komplettieren das Team der RBB um die langjährigen Mitarbeiter Michael Ortwein und Achim Hartung“, sagt Christian Kulpe, Prokurist und Leiter Firmenkundengeschäft.
Wir verstehen die Herausforderungen, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, und arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um ihre individuellen Bedürfnisse zu erfüllen. Unser Ziel ist es, langfristige Partnerschaften aufzubauen.
Im Firmenkundengeschäft nehmen die Nachhaltigkeitsregeln einen immer wichtigeren Stellenwert ein. „ESG wird von allen Seiten viel mehr eingefordert als früher“, erklärt Christian Kulpe. Hinter der sperrigen Abkürzung verbergen sich die englischen Begriffe „Environment, Social und Governance“ – zu Deutsch Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Die Bedeutung von Nachhaltigkeitspräferenzen in unserer Kundschaft wachsen stetig, betont Frau Gätjen.
ESG ist keineswegs eine leere Worthülse. Im Alltagsgeschäft steht ESG unter anderem für eine ganzheitliche Beratung und Betreuung der Kunden und Kundinnen – geschäftlich wie privat. Um die wichtigen ESG-Kriterien zu erfüllen, wollen die Beraterinnen und Berater umfassend über Nachhaltigkeit aufklären, zu energetischer Sanierung animieren und entsprechende Fördermöglichkeiten aufzeigen.
„Wir stehen als Ansprechpartner für verschiedene Themen, die zum Teil auch über die Finanzen hinausgehen, zur Verfügung. Unser Netzwerk macht es uns möglich, Probleme in Lösungen zu wandeln“ erklären die Beiden. „Das ist ein wesentliches Anliegen unserer Arbeit. Wir wollen die Kundinnen und Kunden umfassend beraten und finanziell durch das Leben begleiten.“ Dazu gehören alle relevanten Bereiche wie Versicherungen, Testamente, Vorsorgevollmachten, Absicherung von Zinsänderungsrisiken, Fragen rund um die Unternehmensnachfolge, betriebliche Vorsorge, und vieles mehr. Selbstverständlich gehören aber auch die alltäglichen Dinge des Bankgeschäftes dazu.
Das Geschäft mit den Firmenkunden läuft gut und entwickelt sich stabil – auch weil die RBB traditionell breit aufgestellt ist. Die Verantwortlichen sprechen von einem sehr ausgewogenen Branchenmix.
Die Themen Nachfolge und Fachkräftemangel sind für viele Unternehmer und Unternehmerinnen vorherrschend. Frowine Gätjen betont, dass alle Branchen davon betroffen sind. Die Automotive-Branche macht den beiden Sorgen. Kaufzurückhaltung und die technologische Transformation weg vom Verbrenner hin zur Elektromobilität machen der Branche zu schaffen.
So verwundert es auch nicht, dass aktuell weniger in Maschinen investiert wird. Dagegen wird nach Beobachtungen der RBB-Firmenkundenberater trotz der gestiegenen Zinsen mehr in Objekte, Geschäftsräume, Gebäude und Arztpraxen investiert. Insgesamt ist die Investitionsneigung rückläufig und dennoch sind die beiden Führungskräfte optimistisch, im Firmenkundengeschäft weiter zu wachsen und die sich bietenden Marktmöglichkeiten effektiv zu nutzen.
Das Firmenkunden-Team freut sich, den ganzheitlichen Ansatz und den sich daraus ergebenden Mehrwert in den Beratungsgesprächen zu vermitteln.